CBD auch “Cannabidiol” genannt ist das wichtigste Cannabinoid in der Hanfpflanze. Kurz erklärt: Cannabinoide sind chemische Verbindungen die in fast jedem Lebewesen vorkommen. Im Gehirn kommen nämlich die sogenannten Cannabinoid-Rezeptoren vor an denen die Cannabinoide der Hanfpflanze “andocken” können. Durch diesen chemischen Vorgang im Gehirn nehmen Wir die Wirkung des Cannabis wahr. Viele Menschen spüren bei Ihrer ersten “Sportzigarette” nichts, weil sich diese Rezeptoren bei manchen Menschen erst bilden bzw. trainiert werden müssen. Aber zu diesem Thema haben Wir einen eigenen Beitrag: Was sind Cannabinoide?
Zurück zum eigentlichen Thema: Cannabidiol auch CBD genannt ist eins unter den 113 identifizierten Cannabinoide in der weiblichen Hanfpflanze. Es ist eins der wichtigsten Cannabinoide in der Cannabispflanze und macht mit bis zu 50% Ihres Pflanzenextraktes aus. CBD ist anders als THC nicht psychotaktiv und kann damit eigentlich sorgenlos konsumiert werden. Die Wirkung von CBD kann man als ein sehr angenehmes und wohliges Gefühl im Körpers beschreiben.
Wie wirkt das CBD nun im Körper? Das Cannabinoid “CBD” reagiert im Körper mit sogenannten Rezeptoren. Es gibt zwei nachgewiesene Rezeptoren: Cannabinoid-Rezeptor 1 (CB1) und Cannabinoid-Rezeptor 2 (CB2). CB1 befindet sich überwiegend im zentralen Nervensystem und dem Kleinhirn. Dadurch kommt CBD auch immer öfter gegen Krankheiten wie Alzheimer als Behandlungsmethode in Frage. CB2 befindet sich dagegen auf Zellen die für das Immunsystem, Lunge, Knochen, etc. zuständig sind. Nicht nachgewiesene Rezeptoren sind die Guanosintriphosphat-bindenden Proteine kurz G-Proteine genannt. Es wird vermutet dass es drei gibt: GPR18, GPR119 und GPR55 könnten auch Cannabinoid-Rezeptoren im Endocannabinoiden-System sein.